Wer wir sind?

Das wissen wir selber nicht und sind oft überrascht, welche bisher unbekannten Facetten unserer Persönlichkeit durch die Reise und vor allem das minimalistische Leben im Wohnmobil zum Vorschein kommen.

Wir sind Rosi, Frank und Luna und reisen, leben, lieben und streiten seit Oktober 2017 im Wohnmobil. Zu Beginn war lediglich eine 6 bis 8 monatige Reise geplant. Doch schon nach einigen Wochen war klar, es wird wohl länger werden.

Unser Motto

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Wohin reisen wir?

Bisher ist Europa unser Reisegebiet und vor allem in Portugal haben wir unser Herz verloren. Portugal bedeutet Heimat.

Während wir in Frankreich ebenfalls sehr gern verweilen und die atemberaubende Landschaften erkunden, ist Spanien lediglich unser Durchreiseland. Wir halten uns dort, warum auch immer, nicht gern auf.

Unser Ziel ist es noch viele weitere Länder zu besuchen. Da unsere Sehnsucht, uns jedoch zielstrebig nach Portugal zieht, werden wir wohl abwarten, bis die Sehnsucht gestillt ist.

Ab und an sind wir natürlich in Deutschland. Hier besuchen wir vor allem unsere 4 erwachsenen Kinder.

Langzeiturlaub, Leben oder Alltag?

Als Urlaub kann man ein Leben im Wohnmobil nicht gerade bezeichnen. Urlaub bedeutet für eine begrenzte Zeit nicht zu Hause zu sein. Wir sind weder begrenzt unterwegs, noch von zu Hause weg. Der Toni (unser Wohnmobil) ist wie ein Schneckenhaus immer dabei. Einen festen Wohnsitz haben wir seit Sommer 2018 nicht mehr.

Das Reisen ist unser Leben, und unser Leben ist unser Alltag.

Die täglichen Herausforderungen sind natürlich anders als die mit einem festen Wohnsitz und geregelter Arbeit. Bei uns dreht sich der Alltag um grundlegende Dinge: Wo bekommen wir Wasser? Wo können wir waschen? Wo können wir duschen? Wo kann der Toni parken?

Wenn du mehr darüber lesen willst, warum unser Leben kein Urlaub ist, lies unseren Beitrag: Lebst du schon oder machst du noch Urlaub?

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*Mitte 2020 hat uns Corona ausgebremst und wir wurden sesshaft. Vorübergehend war der Plan. Doch unsere Tochter Luna sah und sieht das anders. Sie hat genug vom Nomadenleben und den engen Wohnverhältnissen im Wohnmobil. Daher sind wir aktuell immer noch sesshaft mit tränendem Herzen. Unsere innere Reise geht natürlich weiter und ich berichte über die Herausforderungen, die der Alltag bietet und wie wir es schaffen, uns anzupassen, wenn wir nicht gerade gegen die Sesshaftigkeit rebellieren.